Überall auf der Welt verbinden sich am Wings for Life World Run Läufer:innen und Rollstuhlfahrer:innen zur gleichen Zeit, an unterschiedlichen Orten. Die Dimensionen: 2021 nahmen weltweit 184'000 Menschen aus 195 Nationen in 151 Ländern digital am Lauf teil. Neben dem digitalen App Run sind für 2022 weltweit 8 Flagship Runs geplant. Und der Stadt Zug kommt die Ehre zuteil, einer dieser bevorzugten Austragungsorte zu sein.
Das Rennformat der anderen Art
Am Wings for Life World Run geht es nicht darum, möglichst schnell ans Ziel zu gelangen, sondern möglichst lange im Rennen zu bleiben. Es gibt nämlich keine Ziellinie, sondern ein sogenanntes Catcher Car. Ein Auto, das eine halbe Stunde nach dem Start losfährt und beginnt, die Teilnehmer:innen einzuholen. Wer vom Catcher Car überholt wird, beendet das Rennen. Diejenigen, die am längsten im Rennen bleiben, werden zu den nationalen oder sogar internationalen Gewinnern gekrönt.
Die ersten Schritte vollbracht – und es werden immer mehr!
Von den von Wings for Life finanzierten Forschungsprojekte profitiert unter anderem der Zürcher David Mzee, der seit 2010 im Rollstuhl ist. Am Wings for Life World Run 2019 in Zug, was gleichzeitig die letzte physische Austragung war, ging er erstmals wieder einige hundert Meter zu Fuss. Global wurden seit der Gründung der Wings for Life Stiftung 239 Projekte unterstützt, die das Ziel verfolgen, Querschnittlähmung heilbar zu machen.
In Zug oder via App – allein oder im Team
Noch bleiben ein paar Wochen, um sich für den Lauf vorzubereiten. Aber eigentlich ist es völlig egal, ob man 50 oder 5 km läuft. Wer Teil der weltweiten Bewegung sein und etwas Gutes tun will, kann entweder am Flagship Run in Zug oder unabhängig von Ort via App Run teilnehmen. Wer nicht alleine laufen will, kann selber ein Team gründen oder sich einem bereits bestehenden Team anschliessen.
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