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Blick hinter die Kulissen: So entsteht die Show von Art on Ice

Auch in diesem Jahr präsentiert Art on Ice wieder eines der besten Eiskunstlauf-Line-Ups, welches es weltweit zu sehen gibt. Olympiasieger und Weltmeister verzaubern auf dem Eis zu Songs, live gespielt von Music-Acts. «Bei Art on Ice ist alles echt. Wir wollen kein Playback», betont der Künstlerische Direktor Oliver Höner.

Für jede Show wird alles neu arrangiert: Vom Bühnenbild bis zur Auswahl der Musik und des Cast. Höner war früher selbst Eiskunstläufer und produziert die Schweizer Eiskunstlaufgala seit der ersten Ausgabe. Er weiss, worauf es bei einer Show ankommt. «Es ist ein langer Prozess, bis so eine Show zu Stande kommt.» Es beginnt mit einer Idee für ein bestimmtes Thema. Daraus entwickle sich dann das Bühnenbild und die Showelemente. Jedes Jahr werde ein neues Bühnendesign ausgetüftelt. Viel verraten möchte Höner aber noch nicht. Nur so viel sei gesagt, es passe ideal zum Gaststar, dem britischen Hitparadenstürmer Rag’n’Bone Man.

Bei Art on Ice sei ausserdem speziell, dass sich die Topacts miteinbringen. «Sie spulen nicht einfach ihre Hits ab, sondern stimmen die Songs auf die Show ab», erklärt Höner. Die Wahl des Stargastes sei dabei stets eine grosse Challenge. Der Gaststar müsse nicht nur ein bekannter Musiker sein, sondern solle vielmehr zur Show passen, eine Persönlichkeit sein und vielseitige Songs in ihrem Repertoire haben. In diesem Jahr setzt Art on Ice auf Rag’n’Bone Man – ein Mann mit einer grandiosen Stimme und viel Tiefgang.

Bei der Auswahl der Eisläuferinnen und -läufer setzen die Macher nicht nur auf erfolgreiche Sportler. «Interessant sind die, die eine Spezialität auf dem Eis performen», so Höner. Ist die Auswahl des Cast erfolgt, wird die Musik auf jeden Solisten abgestimmt. «Wir schauen dabei, zu welcher Läuferin oder welchem Läufer, welcher Song passt» führt Höner weiter aus. Die ersten Proben erfolgen demnächst in Los Angeles.

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