Zwei nächtliche Stallbrände
Zahlreiche Kühe in der Westschweiz verbrannt

Bei Stallbränden in Domdidier FR und Payerne VD sind in der Nacht auf Samstag zahlreiche Kühe ums Leben gekommen. In Domdidier wurde das Feuer in einem abgelegenen Gebäude um zwei Uhr morgens von einer Polizeipatrouille bemerkt.
Publiziert: 29.07.2017 um 10:52 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 01:30 Uhr
Dem Stallbrand in Domdidier FR fielen zahlreichen Kühe zum Opfer.
Foto: Quelle: Kantonspolizei Freiburg

Diese hätten bei ihrer Ankunft zwar sofort die Stalltüren geöffnet, um die Tiere ins Freie zu lassen, teilte die Kantonspolizei Freiburg am Samstag mit. Trotzdem hätten einige Tiere so starke Verbrennungen erlitten, dass sie notgeschlachtet werden mussten.

Einige der geretteten Kühe konnten bis am Samstagmorgen noch nicht gefunden werden, hiess es weiter. Der Brandursache und die Höhe des Sachschadens sind nicht bekannt.

Das Feuer in Payerne VD wurde von einem Zeugen kurz nach ein Uhr gemeldet. Als die Rettungskräfte eintrafen, war der Besitzer bereits dabei, die Tiere zu evakuieren, wie die Kantonspolizei Waadt mitteilte. Elf Kühe konnten gerettet werden, rund ein Dutzend Kühe und einige Kälber seien verbrannt. Personen wurden bei beiden Bränden keine verletzt. Untersuchungen sind in Gang. (SDA)

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