So bot etwa das Bundesamt für Statistik (BFS) 45 Kindern Einblick in die Berufe der Informatik, der wissenschaftlichen Mitarbeit und der Administration, wie Bilder auf der Plattform X zeigten.
Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse hatten am Zukunftstag zudem die Gelegenheit, bewusst die Perspektive zu wechseln: Sie begleiteten unter dem Motto «Seitenwechsel» eine Bezugsperson, die in einem geschlechtsuntypischen Beruf tätig ist - oder wählten ein Angebot aus den Spezialprojekten aus, die von 1872 Betrieben angeboten wurden.
Beim Schritt in Berufsfelder, in denen ihr Geschlecht bislang untervertreten war, hätten sie verborgene Talente entdeckt und Mut gewonnen, Berufe zu erkunden, die sie bisher vielleicht nie in Betracht gezogen hätten. Der Nationale Zukunftstag leiste damit einen wichtigen Beitrag zur Gleichstellung bei der Berufswahl und Lebensplanung, teilten die Veranstalter am Donnerstag weiter mit.
Insgesamt wurden über 12'000 Projektplätze im Rahmen des Zukunftstages angeboten, wie es weiter heisst. Seit 25 Jahren zeige der Projekttag Tausenden von jungen Menschen Perspektiven auf und motiviere sie zu eigenständigen Lebensentwürfen.
Der Zukunftstag ist ein Projekt der Gleichstellungsfachstellen mehrerer Kantone, der Städte Bern, Luzern und Zürich sowie des Fürstentums Liechtenstein. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation unterstützt den Zukunftstag finanziell.