Ganz schön sexy! Das Schweizer Fitnessmodel Patrizia Yanguela (Alter geheim) steht ohne Höschen und mit gespreizten Beinen auf dem Lavabo einer Luxus-Suite. Die roten Strapshalter hängen neckisch über ihren Knack-Po, lasziv blickt sie nach hinten. So zeigt sie sich auf Instagram, eine Million folgen ihren Posings auf der Social-Media-Plattform. Offenherzig ist Patrizia auch bei der Nennung der Location des heissen Shootings. Mit einem Hashtag kennzeichnet sie den Ort des Geschehens: Das Fünf-Sterne-Hotel Baur au Lac in Zürich, wo die Nacht in der Suite zwischen 1300 und 3000 Franken kostet.
Im Baur au Lac wurden die Fifa-Funktionäre verhaftet
Es ist dasselbe Hotel, das bis vor kurzem noch den Übernamen Baur au Knast trug, weil dort vor eineineinhalb Jahren diverse Fifa-Funktionäre verhaftet wurden. Nun könnte man das Baur au Lac auch Porn au Lac nennen.
Für Patrizia und andere Models, die immer öfter sexy Selfies aus Nobelhotels ins Internet stellen, ist diese Selbstdarstellung eine Aufwertung. Aber was sagt man im Zürcher Luxus-Hotel dazu, dass in seinen Zimmern heisse Shootings gemacht werden?
Hotel hat keine Probleme mit den Selfies
«Das Baur au Lac respektiert seit jeher die Privatsphäre seiner Gäste. Was hinter den verschlossenen Zimmertüren passiert, ist Sache unserer Gäste, so lange es ethisch vertretbar ist. Die Veröffentlichung dieser Bilder sehen wir gelassen – wir leben schliesslich im 21. Jahrhundert, dem Zeitalter der sozialen Medien und Selbstdarstellung», so das Management.
Ähnlich tönt es beim bekannten Schweizer Schoggi-Hersteller Lindt & Sprüngli, der zum erotisch inszenierten Bild einzig meint: «Augenscheinlich können selbst Fitnessmodels unserem Bestseller, den Lindor-Kugeln, nicht widerstehen.»