Die Kantonspolizei Zürich hat am frühen Samstagmorgen letzter Woche im Zürcher Oberland einen Mann verhaftet, welcher der Tierquälerei verdächtigt wird.
Seit Mitte Dezember 2016 gingen bei der Polizei Meldungen von einem Hofbesitzer ein, dass sich jemand nachts in die Ställe schleiche.
Die Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich zeigten, dass der Unbekannte Widerhandlungen gegen das Tierschutzgesetz begangen hatte. Was der Mann genau nachts in den Stallungen trieb, will Marc Besson, Sprecher der Kantonspolizei, auf Anfrage von BLICK nicht sagen. «Das ist ein laufendes Verfahren», sagt er.
Gefasst werden konnte der 18-jährige Schweizer, weil der Bauer beobachten konnte, wie er am frühen Samstagmorgen erneut in den Stall schlich. Die sofort ausgerückten Patrouillen trafen im Stall auf den Mann. Dieser liess sich widerstandslos verhaften.
Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft See/Oberland geführt. (fr)