Mit Zug und Laufrad ausgerissen
Schaffhauser Bub (4) will Polizei Namen nicht verraten

In Deutschland wurde ein Kind (4) aufgegriffen, das zuvor im Kanton Schaffhausen vermisst gemeldet worden war. Der Bub war zu Hause ausgebüxt und mit dem Zug über die Grenze gefahren – ganz allein.
Publiziert: 27.02.2019 um 15:01 Uhr
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Aktualisiert: 27.02.2019 um 19:50 Uhr
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Ein Vierjähriger ist von seinem Zuhause in Schaffhausen ausgerissen und allein mit dem Zug über die Grenze ins deutsche Jestetten gefahren. Dort griff ihn die Polizei am Montag auf. Seinen Namen wollte er nicht nennen, wie es am Mittwoch in einer Mitteilung hiess.

Der Bub war demnach zunächst mit seinem Laufrad unterwegs und dann in Schaffhausen in den Zug gestiegen. Gegenüber einer Frau, der er am Bahnhof aufgefallen war, gab er an, aus Zürich zu stammen.

Eltern holten ihn bereits ab

Die Polizei brachte ihn zunächst in eine Kita in Jestetten, um zu klären, ob man ihn dort kannte. Über seinen Schweizer Akzent und eine Anfrage bei den umliegenden Dienststellen konnte schliesslich seine Identität geklärt werden.

Die Eltern hatten ihn bereits als vermisst gemeldet und holten ihn in der Kita ab. Darüber, warum er ausgerissen war, konnte die Polizei keine Angaben machen. (SDA)

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