In Winterthur ist die Zahl der Sozialhilfebezüger und -bezügerinnen weiter gesunken. (Symbolbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER
Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
Die Sozialhilfequote sank damit auf 4,8 Prozent. Wie die Stadt Winterthur am Montag mitteilte, ist dies die tiefste Quote seit 2013. Von den 954 Sozialhilfefällen, die 2023 abgeschlossen werden konnten, brauchten mehr als ein Drittel keine Unterstützung mehr, weil die Personen Arbeit gefunden hatten. Dies sei erfreulich.
Insgesamt gab die Stadt Winterthur im vergangenen Jahr 91,7 Millionen Franken für Sozialleistungen aus. Obwohl die Zahl der Sozialhilfebeziehenden sank, sind dies 5,6 Millionen Franken mehr als im Jahr 2022. Gründe für das Ausgabenwachstum sind die Teuerung und mehr Fälle bei den Zusatzleistungen für AHV und IV.