Sozialhilfe
Weniger Menschen beziehen in Winterthur Sozialhilfe

Die Zahl der Winterthurerinnen und Winterthurer, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, hat im vergangenen Jahr weiter abgenommen. 2023 bezogen 6650 Personen mindestens einmal im Jahr Sozialhilfe. Das sind 5,1 Prozent weniger als im Vorjahr.
Publiziert: 16.09.2024 um 10:18 Uhr
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Aktualisiert: 16.09.2024 um 13:18 Uhr
In Winterthur ist die Zahl der Sozialhilfebezüger und -bezügerinnen weiter gesunken. (Symbolbild)
Foto: CHRISTIAN BEUTLER
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Die Sozialhilfequote sank damit auf 4,8 Prozent. Wie die Stadt Winterthur am Montag mitteilte, ist dies die tiefste Quote seit 2013. Von den 954 Sozialhilfefällen, die 2023 abgeschlossen werden konnten, brauchten mehr als ein Drittel keine Unterstützung mehr, weil die Personen Arbeit gefunden hatten. Dies sei erfreulich.

Insgesamt gab die Stadt Winterthur im vergangenen Jahr 91,7 Millionen Franken für Sozialleistungen aus. Obwohl die Zahl der Sozialhilfebeziehenden sank, sind dies 5,6 Millionen Franken mehr als im Jahr 2022. Gründe für das Ausgabenwachstum sind die Teuerung und mehr Fälle bei den Zusatzleistungen für AHV und IV.

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