Eine Zürcherin entdeckte nach ihren Ferien in Marokko einen Skorpion im Gepäck. Nach der Entdeckung im Reisegepäck wählte die Frau umgehend die Notfallnummer 117, wie die Stadtpolizei Zürich am Freitag auf Facebook schrieb.
Ein Reptilienspezialist der Polizei habe ihr dann per Telefon dazu geraten, das Gepäckstück zu verschliessen und in die Badewanne zu stellen. Skorpione könnten nämlich keine glatten Oberflächen erklimmen.
Vor Ort konnte der Polizist das Tier dann mit einer Pinzette einfangen. Es handelte sich um einen Skorpion der Art Androctonus liouvillei. Diese Art gilt als eine der giftigsten überhaupt und verursacht jährlich mehrere Todesfälle. Das Tier hat nun bei dem Reptilienspezialisten ein neues Zuhause gefunden. (SDA)
Vor wenigen Tagen noch in Marokko, jetzt in "polizeilicher Obhut" bei einem Reptilienspezialisten der Zürcher Stadtpolizei: Ein Skorpion der Art Androctonus.
Foto: Stadtpolizei Zürich