Solidarität schreitet voran
75 Prozent des Zürcher Spitalpersonals gegen Corona geimpft

Drei von vier Mitarbeitern in den Zürcher Spitälern haben sich gegen Corona impfen lassen. Der Verband Zürcher Krankenhäuser lobt die «Verantwortungsbewusstsein und die Solidarität».
Publiziert: 03.08.2021 um 10:03 Uhr
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Die Mehrheit des Spitalpersonals in Zürich ist gegen Corona geimpft.
Foto: Keystone

Gute Nachrichten von der Impf-Front! Etwa 75 Prozent der Ärztinnen, Ärzte, Pflegenden und Mitarbeitenden mit Patientenkontakt der Zürcher Spitäler haben sich per 1. Juli gegen das Corona impfen lassen. Das schreibt der Verband Zürcher Krankenhäuser (VZK) in einer Mitteilung.

Die Impfquote dürfte gar höher sein, da nur Mitarbeiter erfasst wurden, die sich direkt in den Spitälern oder in den zugehörigen Zentren haben impfen lassen.

Spitäler seien «sichersten Orte»

Das Ansteckungsrisiko in den Krankenhäusern sei dadurch weiter gesenkt worden. Zusätzlich seien immer mehr Patientinnen und Patienten ebenfalls geimpft. «Man kann also davon ausgehen, dass die Zürcher Spitäler zu den sichersten Orten gehören.»

Christian Schär, Präsident des VZK, sagt dazu: «Dieses Ergebnis unterstreicht das Verantwortungsbewusstsein und die Solidarität der Spitalmitarbeitenden im Kanton Zürich und bietet einen hohen Schutz für die Patientinnen und Patienten.»

In der Schweiz sind nach Angaben des BAG bis zum 1. August 9'023'209 Impfdosen verabreicht. Insgesamt 54,27 Prozent der Bevölkerung haben mindestens einen Piks erhalten. 48,2 Prozent der Schweizer sind vollständig immunisiert. (man)

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