Polizei wollte ihn über toten Angehörigen aus dem Aargau informieren
Zürcher Rentner (†74) tot in der Wohnung aufgefunden

Der Fall gibt Rätsel auf: In Zürich wollte die Polizei einem Rentner (†74) eine Todesnachricht aus dem Kanton Aargau übermitteln. Doch sie findet den Schweizer Rentner tot in seiner Wohnung vor. Er ist Opfer eines Tötungsdelikts geworden.
Publiziert: 31.05.2019 um 06:12 Uhr
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Aktualisiert: 31.05.2019 um 18:41 Uhr
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Der Fall gibt Rätsel auf: In Zürich wollte die Polizei einem Rentner (†74) eine Todesnachricht aus dem Kanton Aargau übermitteln. Doch sie findet den Schweizer Rentner tot in seiner Wohnung vor.
Foto: Leserreporter

Mysteriöser Todesfall in Zürich: Polizisten finden in einer Wohnung in der Baslerstrasse im Kreis 9 die Leiche eines 74-jährigen Schweizers. Auf ihn gestossen ist die Polizei, weil sie dem Mann eigentlich die Todesnachricht einer Person aus dem Kanton Aargau übermitteln wollte.

Der Rentner, so die Kantonspolizei, ist in seiner Wohnung offenbar getötet worden. Dies zeigen erste Abklärungen der Kantonspolizei Zürich und der Spezialisten des Forensischen Instituts. «Die genauen Umstände und Hintergründe der Tat sind noch unklar», sagt Kapo-Mediensprecher Ralph Hirt zu BLICK.

Der Fall ist rätselhaft. Denn, anders als beim Rentner in Zürich ist der Tote im Kanton Aargau kein Opfer eines Tötungsdelikts. Das bestätigt Hirt gegenüber BLICK. Die Kantonspolizei Aargau sagt gegenüber BLICK, dass es sich dort um einen Suizid gehandelt habe. Dennoch: «Der Tod des Zürcher Rentners steht im Zusammenhang mit dem Fall aus dem Kanton Aargau. Mehr können wir aber aktuell nicht kommunizieren, die Staatsanwaltschaft hat hier zusammen mit der Kantonspolizei Zürich Ermittlungen aufgenommen», sagt Hirt weiter. So will die Polizei beispielsweise noch nicht sagen, ob der Mann mit einer Waffe getötet wurde.

Wie Tele M1 berichtet, hatte das Suizid-Opfer sich zwar im Aargau das Leben genommen, jedoch nicht dort gewohnt. (fr/nl/dnp/man)

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