Am Nachmittag warfen die Täter die Geiss weg, wie ein Stück Abfall. Das Tier starb noch in der Nacht auf Montag, trotz der Rettungsversuche eines Tierarztes.
Passanten hörten um 16.30 Uhr die Schreie des Tiers. Ein Gemeindemitarbeiter fand im Kadavercontainer unterhalb des Einwurfschachtes eine lebende Zwergziege. Sie war am Hals schwer verletzt.
Aufgrund des jetzigen Ermittlungsstandes geht die Polizei davon aus, das der Besitzer der Geiss dachte, sie sei schon tot. Trotz Ermittlungen durch Spezialisten des Dienstes Tier- und Umweltschutz der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit dem kantonalen Veterinäramt konnte seine Herkunft nicht eruiert werden.
Unklar ist auch, woher die Verletzungen der Zwergziege stammen und woran sie schlussendlich starb. Es handelt sich um eine braune Zwergziege, die etwa ein bis zwei Jahre alt war. Auffällig ist ein weisser Fleck auf dem linken Vorderbein. (bih)