Vor rund einem Monat krachte das Zürichsee-Schiff «Albis» in den Steg in Küsnacht ZH. Die traurige Bilanz: Zehn Verletzte und ein Schaden am Schiff von rund einer Viertelmillion Franken (BLICK berichtete). Nun könnte der Vorfall auch negative Auswirkungen auf zukünftige Passagiere haben.
Die Staatsanwaltschaft hält das Schiff zurück
In den kommenden Tagen werden die Reparaturarbeiten am Schiff abgeschlossen sein. Trotzdem soll es noch länger in der Werft bleiben. Die Staatsanwaltschaft See/Oberland hat das Schiff wegen ihrer Ermittlungen noch nicht wieder freigegeben.
Schiff-Verlust könnte zu Engpässen führen
Das könnte im Sommerfahrplan für Probleme sorgen. So kann es sogar vorkommen, dass Passagiere am Steg zurückgelassen werden müssen. «Auf einzelnen Kursen werden kleinere Einheiten eingesetzt. Deshalb kann es zu Engpässen kommen», sagt Conny Hürlimann, Sprecherin der Zürichsee-Schifffahrts-Gesellschaft gegenüber «Energy Zürich». «Wir werden die Schiffe, die wir haben, bestmöglich einsetzen.» (kra)