Zusammen mit der Gewerbepolizei Winterthur nahm die Kantonspolizei Zürich dieses Mal 20 Restaurants und Verpflegungsbetriebe unter die Lupe. In einem Lokal fanden die Polizei über 150 Kilo ungenügend gekühltes Fleisch – es musste durch den fehlbaren Gastronom in die Kehrichtverbrennung gebracht werden.
In welchem Gastrobetrieb die 150 Kilogramm schlecht gekühltes Fleisch gefunden wurden, gibt die Polizei nicht bekannt.
Im gleichen Betrieb seien hygienische Mängel und weitere Verstösse gegen das Lebensmittelgesetz zum Vorschein gekommen. Der Gastronom wird beim zuständigen Statthalteramt angezeigt. Der Betrieb bleibt aber offen.
Insgesamt wurden bei den Kontrollen rund 90 Personen kontrolliert. Wegen Widerhandlungen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz wurde ein 31-jähriger Mann aus Bosnien-Herzegowina festgenommen.
Restaurant Bären musste schliessen
Erst vor zwei Wochen hatte die Polizei ein Restaurant in Winterthur-Wülflingen dichtgemacht, weil dort 100 Kilogramm abgelaufenes Fleisch zum Vorschein kamen. Das Restaurant Bären in Winterthur wurde daraufhin geschlossen.
Eigentümer Karl Sax (63) erhob nach der Schliessung im BLICK schwere Vorwürfe gegen seinen Pächter Arbanit K.* (38): «Er versteht nichts vom Wirten und hat bestimmt billige Ware eingekauft.» Überhaupt wollte er den Pächter schon lange loswerden.Auch Bären-Wirt Arbanit K. meldete sich zu Wort. Er wehrte sich: «Meine Frau und ich sind am Boden zerstört. Wir sind garantiert keine Gammelbeizer! Ganz im Gegenteil – wir geniessen bei unserer Kundschaft einen hervorragenden Ruf. Die Leute kamen gerne in unser Restaurant essen.» (SDA)
*Name geändert
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