Klimaschutz
Direkte Treibhausgasemissionen der Stadt Zürich sinken fortlaufend

Die direkten Treibhausgasemissionen der Stadt Zürich sind zwischen 2010 und 2022 um 35 Prozent pro Person gesunken. Schwierig gestaltet sich die angestrebte Reduktion der indirekten Emissionen.
Publiziert: 21.11.2023 um 10:41 Uhr
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Aktualisiert: 21.11.2023 um 11:19 Uhr
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Zur Erreichung ihrer Klimaziele will die Stadt Zürich unter anderem die Fernwärmenetze ausbauen. Im Gebäudebereich liegt grosses Einsparpotenzial. (Symbilbild)
Foto: GAETAN BALLY

Die Stadt Zürich will ihre direkten Treibhausgasemissionen bis 2040 auf netto null reduzieren. Der erste Zwischenbericht, den der Stadtrat am Dienstag präsentierte, zeigt, dass die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt heute mit 2,4 Tonnen CO₂-Äquivalenten pro Jahr zu den Emissionen beitragen.

Die Stadt hat einen Klimaschutzplan vorgelegt, der Strategien und Massnahmenpakete für die direkten Emissionen in den Bereichen Gebäude, Mobilität und Abfall enthält.

Die indirekten Treibhausgasemissionen der Stadt sollen gegenüber 1990 um 30 Prozent pro Einwohner gesenkt werden. Dies ist jedoch nicht einfach, da Infrastrukturmassnahmen Zeit brauchen und sich die Minderungseffekte solcher Massnahmen erst langfristig und teilweise sprunghaft entfalten.

(SDA)

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