Hipster-Beizli
Die Badi Utoquai hat ausgezürchert

Pommes frites gibts keine mehr: Im Utoquai setzt man jetzt auf gesunde Küche, St. Galler Bier und Basler Glace.
Publiziert: 16.05.2012 um 15:37 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:43 Uhr
Ein Olivenbaum sorgt für das mediterrane Flair: Badi Utoquai
Foto: Andrea Schmits
Von Andrea Schmits

Früher gabs Fischchnusperli und Pommes frites für 14.50 Franken, heute stehen auf dem Menü der Badi Utoquai spanische Tapas, St. Galler Bier und Basler Gasparini-Glace. Auf währschafte Badi-Küche setzt man hier nicht mehr.  «Freie Sicht aufs Mittelmeer» heisst die neue Beiz. Dort wirten seit Saisonbeginn die neuen Pächter Beatriz Sablonier und Olaf Berli. Beide sind Gastro-erfahren: Sie arbeitete im Tessinerkeller, er im Limmat­hof.

Auch wenn die Wassertemperatur noch nicht ganz mitspielen will: Blick am Abend hat das neue Badi-Restaurant getestet. Gefreut hat uns, dass wir keinen Eintritt (7 Fr.) bezahlen mussten – obwohl wir einen Tisch auf dem Badedeck ausgesucht haben. «Das wird so bleiben. Wer nur essen und nicht baden möchte, kann gratis rein», heisst es an der Kasse.

Zu essen gibt es jeden  Tag andere Tapas. Wir wählten einen grossen Teller mit Auberginen, Kichererbsen, Chorizo, grünen Bohnen und Kartoffel-Tortilla (15.50 Fr.). Dazu eine kleine Portion Erbsensuppe (4 Fr.) und Fleisch vom Grill (25 Franken). Auch wenn der Service noch nicht auf Anhieb klappte, schmeckte das Essen sehr gut. Und mit dem Olivenbaum auf der Terrasse und dem Blick aufs Wasser wähnt man sich tatsächlich in den Ferien.

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