Ernste Worte im Säuliamt. Die Sekundarschule Bonstetten ZH informierte in der letzten Woche mit einem Elternbrief über den Lachgaskonsum von Schülern. Auf dem Schulareal und auf dem Schulweg seien Druckgaskapseln gefunden worden.
Wie die Schule im Brief schreibt, würden einige der Jugendlichen das in den Cartouchen enthaltene Lachgas in Ballons füllen und dann inhalieren. Das Lachgas ist leicht zu haben. Läden verkaufen sie zum Beispiel als Druckgaskapseln für Schlagrahmbläser.
Die Schule warnt: Aus Erfahrung wisse man, dass Schülerinnen und Schüler in solchen Situationen vereinzelt dazu gezwungen werden könnten, das Lachgas auszuprobieren. Die Schule bittet die Eltern deshalb, mit ihren Kindern die möglichen Wirkungen und vor allem auch Gefahren des Lachgaskonsums zu besprechen.
Lachgas kann die Gesundheit schädigen
Bei häufigem Konsum kann man temporäre Nervenschäden erleiden, und bei längeren Inhalationen in einem geschlossenen Raum kann es zu Sauerstoffmangel kommen. Dieser kann dann zu Bewusstlosigkeit und sogar zum Tod führen.
Das Schreiben weiter: Die Schüler hätten durch die Klassenlehrperson bereits eine Information zu den Risiken erhalten. Auf Anfrage von BLICK wollte die Sekundarschule keine weitere Stellung nehmen.