Darum gehts
- Brand im Hotel Ibis Zürich: mehrere Personen gerettet und verletzt
- Feuerwehr brachte Brand unter Kontrolle, Ursache noch unklar
- Sieben Verletzte, davon eine Person mit schweren Brandverletzungen hospitalisiert
Kurz vor 15 Uhr ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung über einen Brand in einem Zimmer im Hotel Ibis ein. Vor Ort retteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr mehrere Personen aus dem Gebäude. Aufgrund des Feuers und Rauchs verletzten sich insgesamt sieben Personen.
Eine Person ist schwer verletzt und musste mit Brandverletzungen durch die Sanität hospitalisiert werden. Vier weitere Patienten wiesen Rauchgasvergiftungen auf und mussten ebenfalls in ein Spital gebracht werden. Zwei weitere Personen hat der Rettungsdienst medizinisch erstversorgt, vor Ort aber wieder entlassen.
Brand schnell unter Kontrolle
Die Berufsfeuerwehr konnte die Flammen im Obergeschoss, die zu einer starken Rauchentwicklung führten, erfolgreich bekämpfen und den Brand innert weniger Minuten unter Kontrolle bringen. Anschliessend stellten sie gemeinsam mit der Milizfeuerwehr die Entrauchung der betroffenen Etage sicher.
Im Einsatz standen seitens Feuerwehr der Pikettoffizier Feuerwehr und Zivilschutz, der Einsatzleiter Berufsfeuerwehr sowie zahlreiche Löschfahrzeuge. Die Milizkompanie West wurde zur Unterstützung vor Ort beigezogen und die Kompanie Süd sorgte für die Wachverstärkung in der Wache Süd.
Brandursache noch nicht geklärt
Von der Sanität waren seitens Schutz & Rettung Zürich der Pikettoffizier Sanität, der Einsatzleiter Sanität, ein Notarzt sowie ein leitender Notarzt und vier Rettungswagen vor Ort. Ebenfalls unterstützten die Rettungsdienste Bülach, Winterthur, Uster, Männedorf und Limmattal mit weiteren Rettungswagen bzw. Letzterer mit einem weiteren Notarzt.
Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Ein Delikt kann zurzeit nicht ausgeschlossen werden. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Zürich geführt. Die Spurensicherung wird von Brandermittlern der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit dem Forensischen Institut Zürich vorgenommen.