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Grosseinsatz in Uster ZH: Hier versuchte ein Mann, seine Frau zu überfahren. Im oberen Teil des Hauses befindet sich die Moschee.
Foto: newspictures
Ein Mann hat sich im Gefängnis Zürich das Leben genommen. Der 40-Jährige hatte sich stranguliert, wie das Zürcher Amt für Justizvollzug am mitteilte.
Der Schweizer irakischer Herkunft wurde am heute Vormittag von einem Gefängnisaufseher tot aufgefunden.
Beim toten Häftling handelt es sich um jenen Mann, der Anfang März die Ehefrau in Nänikon ZH schwer verletzt hatte, wie der zuständige Staatsanwalt bestätigte.
Der Mann hatte nach einem Streit versucht, die 38-Jährige mit dem Auto zu überfahren. Die Frau war daraufhin in eine Nahe gelegene Moschee geflüchtet.
Der 40-Jährige verfolgte sie, holte sie ein und verletzte sie mit einem Messer schwer. Nach kurzer Flucht war der Täter noch am gleichen Abend in Zürich festgenommen worden. (bau/SDA)