Er wollte seine Frau überfahren
Moschee-Amok stranguliert sich im Knast

Ein 40-Jähriger, der Anfang März in Nänikon ZH seine Frau mit dem Auto überfahren wollte und sie schliesslich mit einem Messer schwer verletzte, hat sich das Leben genommen.
Publiziert: 20.05.2016 um 16:15 Uhr
|
Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:50 Uhr
1/5
Grosseinsatz in Uster ZH: Hier versuchte ein Mann, seine Frau zu überfahren. Im oberen Teil des Hauses befindet sich die Moschee.
Foto: newspictures

Ein Mann hat sich im Gefängnis Zürich das Leben genommen. Der 40-Jährige hatte sich stranguliert, wie das Zürcher Amt für Justizvollzug am mitteilte.

Der Schweizer irakischer Herkunft wurde am heute Vormittag von einem Gefängnisaufseher tot aufgefunden.

Beim toten Häftling handelt es sich um jenen Mann, der Anfang März die Ehefrau in Nänikon ZH schwer verletzt hatte, wie der zuständige Staatsanwalt bestätigte.

Der Mann hatte nach einem Streit versucht, die 38-Jährige mit dem Auto zu überfahren. Die Frau war daraufhin in eine Nahe gelegene Moschee geflüchtet.

Der 40-Jährige verfolgte sie, holte sie ein und verletzte sie mit einem Messer schwer. Nach kurzer Flucht war der Täter noch am gleichen Abend in Zürich festgenommen worden. (bau/SDA)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?