Damit die Gebäude nicht mehr mit Öl oder Gas geheizt werden müssen, werden Fernwärmenetze gebaut. (Archivaufnahme)
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
Den Zuschlag erhielt die Axpo-Tochter im Rahmen des Projekts «Energie für Richti», wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dabei führte Richterswil den Angaben nach eine Präqualifikation für das geplante Fernwärmenetz durch.
Gemäss CKW soll der Energieverbund hauptsächlich aus der Abwärme der Abwasserreinigungsanlage Richterswil betrieben werden. Eine zusätzliche Wärmeproduktion für Spitzenlast- und Sicherheitsabdeckung sei aber notwendig und werde im weiteren Projektverlauf evaluiert, hiess es.
Mit dem Zuschlag übernimmt die CKW die gesamte Projektierung des Wärmeverbundes. Sie wolle im Herbst 2025 ausführliche Informationen zu den nächsten Projektschritten liefern, teilte der Energieversorger mit.