Ein übergrosses Hakenkreuz auf dem Pausenplatz der Schule Aeugst am Albis ZH sorgt für Empörung. Entdeckt wurde das übergrosse Nazi-Symbol vom Ehepaar S.* auf ihrem Sonntagsspaziergang durch das 1969-Seelen-Dorf Aeugst. «Wir sind geschockt, so etwas an einer Primarschule zu sehen», so S.* zu BLICK.
Bei der besagten Schule handelt es sich um einen Zusammenschluss von Kindergarten- und Primarstufe.
«Noch nie ein Problem mit Antisemitismus»
Bei der Schulpflege nachgefragt, zeigt sich Schulpräsidentin Verena Commissaris über den Vorfall bestürzt. «Wir hatten hier noch nie ein Problem mit Antisemitismus. Und ich bin mittlerweile schon seit acht Jahren für die Schule tätig», so Commissaris zu BLICK.
Die zum Hakenkreuz geformten bunten Holzstelzen müssen wohl schon eine ganze Weile auf dem Pausenplatz gelegen haben. Laut S. lag schon eine Schicht Schnee auf den Holzstelzen. Die Stelzen sind Eigentum der Schule. Laut Commissaris werden sie in einem unverschlossenen Schrank auf dem Schulgelände aufbewahrt. «Nur Schüler und Ehemalige wissen, wo die Stelzen aufbewahrt werden», sagt Commissaris.
Auch der Hausabwart hat nichts mitbekommen
Doch wer hat sich diesen geschmacklosen Streich ausgedacht? Das Ehepaar S. fordert, dass die Schüler über die Bedeutung des Symbols aufgeklärt werden. Die Schulpräsidentin hält derartige Massnahmen allerdings nicht für notwendig.
Commissaris hat nicht etwa ihre Schüler, sondern viel mehr Jugendliche aus dem Dorf im Verdacht. Mittlerweile wurden die Holzstelzen weggeräumt. Das Hakenkreuz ist somit verschwunden.
«Ein Lehrer hat es am Montagmorgen sofort beseitigt», sagt Commissaris. Obwohl der Hausabwart der Schule direkt auf dem Areal wohnt, habe auch er von dem Vorfall nichts mitbekommen. Sollte sich doch noch herausstellen, dass das Hakenkreuz auf das Konto von Schülern geht, würde man das Gespräch suchen.
Auf einem Sportplatz in Hamburg wurde ein riesiges Hakenkreuz freigelegt. Entdeckt wurde das massive Nazi-Symbol aus Beton bei Baggerarbeiten im Hein-Klink-Stadion in Hamburg (D) am Freitagvormittag. Laut derzeitigen Erkenntnissen soll es sich um das Fundament eines Nazi-Denkmals handeln, das Anfang der 70er-Jahre abgerissen wurde.
Das freigelegte Hakenkreuz ist ganze vier mal vier Meter gross, wie «Bild» schreibt. Grund für die Grabungen war eigentlich der Bau von neuen Umkleidekabinen auf dem Sportplatz. Durch den Fund gerieten die Arbeiten jetzt aber ins Stocken.
Das zuständige Denkmalschutzamt wurde über das freigelegte Nazi-Symbol informiert. Doch die Verantwortlichen drängen darauf, dass das Hakenkreuz schnellstmöglich verschwindet. «So ein Hitler-Zeichen hat hier bei uns nichts verloren!», äussert sich der Hamburger CDU-Politiker David Erkalp (43) zum Fund.
Auf einem Sportplatz in Hamburg wurde ein riesiges Hakenkreuz freigelegt. Entdeckt wurde das massive Nazi-Symbol aus Beton bei Baggerarbeiten im Hein-Klink-Stadion in Hamburg (D) am Freitagvormittag. Laut derzeitigen Erkenntnissen soll es sich um das Fundament eines Nazi-Denkmals handeln, das Anfang der 70er-Jahre abgerissen wurde.
Das freigelegte Hakenkreuz ist ganze vier mal vier Meter gross, wie «Bild» schreibt. Grund für die Grabungen war eigentlich der Bau von neuen Umkleidekabinen auf dem Sportplatz. Durch den Fund gerieten die Arbeiten jetzt aber ins Stocken.
Das zuständige Denkmalschutzamt wurde über das freigelegte Nazi-Symbol informiert. Doch die Verantwortlichen drängen darauf, dass das Hakenkreuz schnellstmöglich verschwindet. «So ein Hitler-Zeichen hat hier bei uns nichts verloren!», äussert sich der Hamburger CDU-Politiker David Erkalp (43) zum Fund.