El Maximo kostet 520 Franken
Diese Getränkerechnung hat es in sich

Das Fünf-Sterne-Hotel Widder in Zürich bietet exklusive Getränke an – zu exklusiven Preisen.
Publiziert: 20.12.2016 um 21:39 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 06:15 Uhr
Der Cocktail El Maximo in der Bar des Hotels Widder hat seinen Preis: Ganze 520 Franken kostet ein Glas.
Foto: Facebook

Wer in der Bar des Hotels Widder in Zürich etwas trinken geht, hat danach möglicherweise nicht nur einen Kater, sondern auch ein leichteres Portemonnaie. Das beweist das Foto eines Belegs in sozialen Medien: Ganze 1106 Franken liess sich ein Gast seinen Abend in der schicken Bar kosten.

Vor allem für den Preis verantwortlich war der El Maximo Cocktail. Dieser kostet satte 520 Franken pro Glas – und der Gast bestellte gleich zwei davon.

Rum und Trüffel

Dirk Hany, Bar-Manager im Hotel Widder, stellte das Foto des Belegs auf Facebook. Der britischen Zeitung «Daily Mail» erklärt der Barkeeper, wieso der Cocktail so viel kostet: «Der Cocktail enthält Havana Club Añejo Maximo, frischen Limettensaft, Rohrzucker und weisse Trüffel aus Alba in Italien.»

Das teure Getränk wird gleich vor den Augen des Gastes gemixt. «Die Kombination von Zitrus und Trüffel mit dem feinen Geschmack eines sehr alten Rums aus Kuba machen diesen Cocktail zum Genuss», erklärt Hany weiter. Der Gast habe den Drink so gut gefunden, dass er gleich einen zweiten davon bestellen musste.

Es geht noch teurer

Trotz des aussergewöhnlich hohen Preises ist El Maximo nur das drittteuerste Mischgetränk auf der Karte des Widders: Für 980 Franken bekommt man einen Highball Royal mit 40 Jahre altem Glenfiddich und Gletschereis aus Andermatt UR.

Für ganze 3500 Franken gibts einen Luis the French. Dieser enthält unter anderem 40 Jahre alten Portwein. Zum Drink bekommt man zudem eine ganze Flasche des Edel-Champagners Krug Clos de Mesnil. (vac)

Badrutt’s Palace, St.Moritz

­Die Schweiz ist übersät mit historischen Luxushotels. Eines jener Grand Hotels der ­ersten Stunde ist das Badrutt’s Palace in St. Moritz von 1896. Caspar Badrutt, Sohn des Engadiner Hotelpioniers Johannes Badrutt, erweiterte das Hotel Beau Rivage und gab ihm den Look eines englischen Landschlösschens.

Legendär ist nicht nur die Gästeliste des internationalen Jetsets, der hier bis heute gerne absteigt, sondern auch die Innovationen in der Hotelgeschichte: So baute das Badrutt’s 1913 die erste Indoor-Tennishalle Europas – auf dem Dachboden!

In diesem Jahr feiert das modernisierte «St. Moritzer Schloss», das immer noch im Familienbesitz ist, sein 120-jähriges Bestehen. Zum Geburtstag hat man sich Besonderes ausgedacht: den «1,2 Karat Cocktail» mit einem 1,2-Karat-Diamanten im Wert von 70'000 Franken.

www.badruttspalace.com

Badrutt’s Palace, St.Moritz.
Badrutt’s Palace, St.Moritz.
ZVG

­Die Schweiz ist übersät mit historischen Luxushotels. Eines jener Grand Hotels der ­ersten Stunde ist das Badrutt’s Palace in St. Moritz von 1896. Caspar Badrutt, Sohn des Engadiner Hotelpioniers Johannes Badrutt, erweiterte das Hotel Beau Rivage und gab ihm den Look eines englischen Landschlösschens.

Legendär ist nicht nur die Gästeliste des internationalen Jetsets, der hier bis heute gerne absteigt, sondern auch die Innovationen in der Hotelgeschichte: So baute das Badrutt’s 1913 die erste Indoor-Tennishalle Europas – auf dem Dachboden!

In diesem Jahr feiert das modernisierte «St. Moritzer Schloss», das immer noch im Familienbesitz ist, sein 120-jähriges Bestehen. Zum Geburtstag hat man sich Besonderes ausgedacht: den «1,2 Karat Cocktail» mit einem 1,2-Karat-Diamanten im Wert von 70'000 Franken.

www.badruttspalace.com

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