Kurz nach 18 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich ein Notruf ein, dass es in einem Einfamilienhaus im Kreis 12 stark brennt, wie die Kantonspolizei Zürich am Mittwochabend mitteilte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, Sanität und Stadtpolizei stand das erste Obergeschoss bereits in Vollbrand, sodass die Flammen aus den Fenstern schlugen.
Beim Versuch, die Flammen selbst zu löschen, zog sich eine Frau eine starke Rauchgasvergiftung zu. Sie musste hospitalisiert werden. Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung suchte die Feuerwehr das Gebäude ab, um versteckte Glutnester finden und eliminieren zu können, wie es weiter hiess.
Das Haus wurde durch den Brand stark in Mitleidenschaft gezogen und ist laut Mitteilung bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden dürfte beträchtlich sein. Die Brandursache sei noch nicht geklärt.