Bei der Zürcher Seeüberquerung Anfang Juli starb ein Schwimmer.
Foto: WALTER BIERI
Nach dem Tod eines 66-jährigen Mannes bei der traditionellen Zürcher Seeüberquerung vor zwei Wochen haben die Organisatoren erste Konsequenzen gezogen. Dies berichtet Radio Energy. Nach Gesprächen mit der Wasserschutzpolizei haben die Verantwortlichen eine Projektgruppe gegründet.
Konkrete Massnahmen wurden noch keine beschlossen. «Spruchreif ist noch nichts», sagt Präsident Urs Kessler zu Radio Energy. Möglich sei aber etwa, weniger Teilnehmer zuzulassen. Heute liegt die Grenze bei 10'000 Schwimmern.
Auch zur Diskussion stehe eine neue Ausbildung für Rettungsschwimmer – gerade in der Bergung von Übergewichtigen sei bislang noch nicht ausgebildet worden. Dies wäre beim 66-jährigen toten Schwimmer von Vorteil gewesen. (pma)