Zu wenig Sex, zu viel Kontrolle und offene WC-Türen
Die grössten Beziehungs-Ablöscher

11'000 Menschen sind sich einig: Fehlende körperliche Nähe nervt in einer Liebesbeziehung am meisten. Wer seinen Partner auf Schritt und Tritt überwacht, setzt das zweisame Glück aber ebenfalls aufs Spiel.
Publiziert: 03.02.2016 um 21:49 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:53 Uhr
Zu wenig körperliche Nähe stresst in einer Liebesbeziehung am meisten.
Foto: Cultura RM\Philipp Nemenz

Die offene Zahnpastatube hat als typisches Paar-Ärgernis offenbar ausgedient. Die Vermittlungsagentur «ElitePartner» hat 11'000 Deutsche gefragt, welche Verhaltensweisen ihnen in einer Beziehung den letzten Nerv rauben. 

Besonders lästig finden die Befragten demnach fehlende körperliche Nähe (67 Prozent), die Kontrolle über jeden Schritt (65 Prozent) und das Ausspionieren persönlicher Nachrichten (57 Prozent). 

Wer «Unternehmungen mit anderen den Vorgang gibt», pflegt ein Verhalten, dass auf Rang vier der Beziehungskiller fungiert. Gefolgt von «Bei Verspätungen nicht Bescheid sagen» und «Sich gehen lassen, sich nicht mehr schick machen». 

Langweilige Abende nerven jeden Vierten

Ein No-Go in Beziehungen ist auch die offene Toilettentür. Immerhin 31 Prozent der Befragten gaben an, dass sie den intimen Einblick ins Bad überhaupt nicht schätzen. «Lieblose Blicke» (29 Prozent), «Langweilige gemeinsame Abende» (26 Prozent) und ein «nüchterner Kommunikationsstil» runden die Liste des Beziehungs-Grauens ab. 

Insgesamt profitiere jede Beziehung davon, sich einen gute Prise Fremdheit und Respekt zu wahren, ist Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner überzeugt: «Und die kann man durch verschlossene Türen und Gesten der Wertschätzung am besten erreichen.» (ant)

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