Die Daten sollen die Grundlage für die Verkehrsplanung 2040 liefern, wie die Baudirektion des Kantons Zug am Donnerstag mitteilte. Sie sollen helfen, die künftigen Verkehrsströme zu berechnen.
Eine externe Firma wird an 27 Standorten ab dem 19. August und bis am 3. September die Autonummern erfassen. Die Messungen würden strengen Datenschutzbestimmungen unterliegen, teilte die Baudirektion mit. Rückschlüsse auf die Fahrzeuge oder Fahrzeughalterinnen und -halter könnten nicht gemacht werden.
Die Nummer und die Kantonsbezeichnung werden demnach einzig dazu verwendet, den Verkehr bei den Einfalls- und Ausfallstrassen zu messen und die Fahrzeuge kantonal zuzuordnen. So könne zum Beispiel abgeglichen werden, wie viele Fahrzeuge durch eine Ortschaft fahren oder dortbleiben würden, hiess es in der Mitteilung. Nach der Auswertung würden die Daten «unverzüglich» gelöscht.