Mehrere Hunderttausend Franken
Mega-Schaden nach Staubexplosion in Zuger Werkstatt

Bei einer Staubexplosion in einer Werkstatt in Baar entstand ein Sachschaden von mehreren Hunderttausend Franken. Drei Arbeiter kamen mit dem Schrecken davon, als eine automatisierte Schleifmaschine am Donnerstagnachmittag explodierte.
Publiziert: 08:10 Uhr
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Aktualisiert: 08:34 Uhr
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Bei der Explosion wurde niemand verletzt.
Foto: Zuger Polizei

Darum gehts

  • Staubexplosion in Werkstatt in Baar. Keine Verletzten, hoher Sachschaden
  • Explosion durch Funke von Schleifmaschine, er entzündete Magnesiumstaub-Luft-Gemisch
  • Einsatz der Feuerwehr Baar, Stützpunktfeuerwehr Zug, Rettungsdienst und Polizei
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Johannes HilligRedaktor News

Der Notruf erreichte die Zuger Polizei am Donnerstag, kurz vor 15.45 Uhr. Die Feuerwehr Baar, die Stützpunktfeuerwehr Zug, der Rettungsdienst Zug sowie die Zuger Polizei rückten mit mehreren Einsatzfahrzeugen an die Sihlbruggstrasse in Baar aus.

Beim Eintreffen trafen die ersten Einsatzkräfte jedoch kein offenes Feuer an, sondern eine Staubentwicklung der internen Löschanlage. Die umgehend eingeleiteten Abklärungen ergaben, dass es zuvor bei einer automatisierten Schleifmaschine zu einer Explosion gekommen war. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich drei Arbeiter in unmittelbarer Nähe der Maschine. Die drei Männer wurden durch den Rettungsdienst Zug medizinisch untersucht, waren aber unverletzt.

Funke führte zu Explosion

Durch die Wucht der Explosion entstand in der Werkstatt ein grosser Sachschaden. Weiter wurden die Wände des betroffenen Gebäudeteils in Mitleidenschaft gezogen, und Fensterscheiben gingen zu Bruch. Zudem wurden zwei im Freien stehende Autos durch Trümmerteile beschädigt. Der Sachschaden beträgt gesamthaft mehrere Hunderttausend Franken.

Die genaue Ursache der Explosion wird noch untersucht. Gemäss bisherigen Erkenntnissen dürfte ein Funke, der durch den Schleifvorgang entstanden war, ein Magnesiumstaub-Luft-Gemisch entzündet haben. Dies wiederum führte zur Explosion.

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