Gemeindefinanzen ZG
Cham rechnet für 2026 mit Plus von einer Viertelmillion Franken

Die Zuger Gemeinde Cham budgetiert 2026 höhere Steuereinnahmen und einen Ertragsüberschuss von 243'000 Franken. Den Steuerfuss will die Gemeinde unverändert bei 54 Prozent belassen, wie sie am Mittwoch mitteilte.
Publiziert: 13:38 Uhr
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Aktualisiert: 14:10 Uhr
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Der Chamer Finanzvorsteher Arno Grüter (FDP) will im Gegensatz zum Vorjahr keine Senkung des Steuerfusses in seiner Gemeinde vornehmen. (Archivaufnahme)
Foto: URS FLUEELER

Darum gehts

  • Ertrag steigt 2025 um 2,1 Millionen Franken dank höheren Steuern
  • Kantonsbeiträge fördern Wachstum trotz sinkendem Finanzausgleich wegen stabiler Finanzlage
  • Gesamtaufwand erhöht sich 2026 um 2,3 Millionen Franken
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Gemäss der Mitteilung steigt der Ertrag gegenüber dem Budget 2025 um 2,1 Millionen Franken, besonders dank höherer Einkommenssteuern (+2,9 Millionen Franken) sowie Mehreinnahmen bei Vermögens-, Gewinn- und Grundstückgewinnsteuern.

Höhere Kantonsbeiträge tragen laut der Gemeinde ebenfalls zum Wachstum bei. Der Beitrag aus dem kantonalen Finanzausgleich fällt hingegen wegen der «soliden Finanzlage» 2026 um 5,1 Millionen Franken tiefer aus.

Der Gesamtaufwand steigt laut dem Communiqué voraussichtlich um 2,3 Millionen Franken, vor allem wegen höherer Personalkosten bei den Lehrpersonen, steigender Ausgaben für Informatik und externe Dienstleistungen sowie erhöhter Beiträge an die familienergänzende Betreuung und an die Sonderschulen.

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