Der Chamer Finanzvorsteher Arno Grüter (FDP) will im Gegensatz zum Vorjahr keine Senkung des Steuerfusses in seiner Gemeinde vornehmen. (Archivaufnahme)
Foto: URS FLUEELER
Darum gehts
- Ertrag steigt 2025 um 2,1 Millionen Franken dank höheren Steuern
- Kantonsbeiträge fördern Wachstum trotz sinkendem Finanzausgleich wegen stabiler Finanzlage
- Gesamtaufwand erhöht sich 2026 um 2,3 Millionen Franken
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
Gemäss der Mitteilung steigt der Ertrag gegenüber dem Budget 2025 um 2,1 Millionen Franken, besonders dank höherer Einkommenssteuern (+2,9 Millionen Franken) sowie Mehreinnahmen bei Vermögens-, Gewinn- und Grundstückgewinnsteuern.
Höhere Kantonsbeiträge tragen laut der Gemeinde ebenfalls zum Wachstum bei. Der Beitrag aus dem kantonalen Finanzausgleich fällt hingegen wegen der «soliden Finanzlage» 2026 um 5,1 Millionen Franken tiefer aus.
Der Gesamtaufwand steigt laut dem Communiqué voraussichtlich um 2,3 Millionen Franken, vor allem wegen höherer Personalkosten bei den Lehrpersonen, steigender Ausgaben für Informatik und externe Dienstleistungen sowie erhöhter Beiträge an die familienergänzende Betreuung und an die Sonderschulen.