Bauprojekt
IG reicht gegen Stadtzuger Bebauungsplan Metalli Referendum ein

Gegen den Bebauungsplan auf dem Stadtzuger Metalli-Areal gibt es Widerstand. Vertreter der Interessensgemeinschaft Metalli (IG) haben das Referendum gegen die Pläne eingereicht.
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Das Metalli-Areal in der Stadt Zug soll laut der Immobiliengesellschaft Zug Estates von der reinen Einkaufsallee zu einem Stadtteil mit Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Dienstleistungen werden. (Archivbild)
Foto: URS FLUEELER
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

916 gültige Unterschriften seien am Montag bei der Stadtkanzlei eingereicht worden, teilte die Stadt Zug gleichentags mit. Notwendig für das Referendum sind 500 Unterschriften. Damit entscheidet das Zuger Stimmvolk über den Bebauungsplan. Die Abstimmung soll laut Communiqué voraussichtlich am 14. Juni stattfinden.

Der Bebauungsplan sieht eine Umgestaltung des Metalli-Areals in der Zuger Innenstadt vor. So sind unter anderem 160 Wohnungen, ein 80 Meter hohes Hochhaus an der Baarerstrasse sowie neue Plätzen geplant. Hinter dem Bauprojekt steht die Immobiliengesellschaft Zug Estates AG.

Der Stadtrat hatte den Bebauungsplan im April beschlossen, das Stadtparlament hiess ihn im November in zweiter Lesung gut. Neben der IG wehrt sich auch der Zuger Heimatschutz gegen das Projekt.

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