Darum gehts
- Phishing-Betrüger nehmen E-Banking-Nutzer ins Visier
- Gefälschte Login-Seiten werden als Anzeigen in Suchergebnissen platziert
- Zentralschweizer Polizeien verzeichnen vermehrt Anzeigen wegen dieses Internet-Betrugs
Bei den Zentralschweizer Polizeien sind vermehrt Anzeigen und Meldungen wegen Internet-Betrügern eingegangen. Mit sogenanntem Phishing versuchen die Betrüger, an die Zugangsdaten für das E-Banking zu gelangen. «Erhalten sie diese, buchen die Betrüger anschliessend grössere Geldbeträge von den Konten der Betroffenen ab», schildert das Zentralschweizer Polizeikonkordat in einer Mitteilung.
Wie funktioniert die aktuelle Masche?
Die Betrüger haben es auf Personen abgesehen, die via Suchmaschine im Internet zum E-Banking ihrer Bank gelangen. Bei den Suchergebnissen wird dann meist zuoberst eine Anzeige mit dem Link auf die vermeintliche Login-Seite der Bank angezeigt. Dabei handelt es sich jedoch um eine gefälschte Website. Werden dort Login- und Bankdaten eingegeben, landen diese direkt bei den Betrügern, die im Anschluss Zugriff auf die Konten haben.
Wie kannst du dich schützen?
- Verwende nie einen fremden Link oder eine Suchmaschine, um sich beim E-Banking anzumelden.
- Gebe die E-Banking-Adresse immer manuell im Browser ein oder nutze die App.
- Schau dir die Website und insbesondere die Adresszeile (URL) der Website genau an.
- Nutze für dein E-Banking eine mehrstufige Authentifizierung beim Login.
- Melde dich nach dem E-Banking wieder ab und lösche den Browserverlauf.
- Prüfe regelmässig die Kontobewegungen.