So sehen die Arbeiten an der Axenstrasse aus
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Nur mit Helikopter möglich:So sehen die Arbeiten an der Axenstrasse aus

Wegen Defekt der Überwachungsanlage
Axenstrasse schon wieder gesperrt

Weil Teile der Anlage, welche die steinschlaggefährdete Axenstrasse überwacht, ausgefallen sind, ist der südliche Abschnitt der Verbindung am Mittwochabend gesperrt worden.
Publiziert: 29.01.2020 um 19:12 Uhr
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Aktualisiert: 29.01.2020 um 20:43 Uhr
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Die Axenstrasse während den Arbeiten nach einem Murgang im Oktober 2019.
Foto: Astra

Die Axenstrasse ist Teil der A4, verbindet Brunnen SZ mit Flüelen UR, und ist eine wichtige Zufahrtsstrasse zum Gotthard. Bei Gumpisch zwischen Sisikon und Flüelen herrscht Steinschlaggefahr, die Strasse war deswegen wegen Murgängen 2019 während Wochen gesperrt.

Seither wird die Stelle durch eine Alarmanlage überwacht, die im Ereignisfall sofort die Strasse sperrt. Am Mittwochnachmittag wurde ein technischer Alarm ausgelöst.

Bis Donnerstagnachmittag zu

Im betroffenen Gebiet seien Teile der Informations- und Kommunikationsmittel ausgefallen, teilte Alertswiss des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (Babs) mit. Der Abschnitt Sisikon-Flüelen sei deswegen ab Mittwoch 19 Uhr bis Donnerstag 16 Uhr gesperrt.

Die Axenstrasse war bereits am 22. Dezember 2019 wegen eines technischen Defekts der Alarmanlage mehrere Stunden lang gesperrt gewesen. Am 23. November 2019 hatte ein in einem Föhnsturm umgewehter Baum einen Alarm ausgelöst und eine Strassensperrung ausgelöst. (SDA)

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