Der Regierungsrat prüfte das GA im Auftrag des Landrats. Eine Studie habe gezeigt, dass ein solches Angebote nicht zielführend sei, teilte die Standeskanzlei am Dienstag mit.
Das Fachplanungsbüro Trafiko AG kam demnach zum Schluss, dass ein solches Abo nur für 880 Personen in Fragen käme, nämlich für Bewohnerinnen und Bewohner des Talbodens, die viel mit dem Bus unterwegs sind. Der Preis des GA würde sich auf rund 1150 Franken belaufen. Im Vergleich zu bestehenden Angeboten wäre ein solcher Preis wenig konkurrenzfähig, teilte die Standeskanzlei mit.
Gegen das geprüfte GA spricht gemäss Mitteilung ferner, dass es nur für die Auto AG Uri gelten solle. Der Ausschluss von anderen Transportunternehmen würde kaum verstanden werden, hiess es.
In der Mitteilung wird zudem darauf hingewiesen, dass schweizweit das Fahrkartenangebot harmonisiert werden solle. Neue Spezialabos für einzelne Transportunternehemen würden grundsätzlich nicht mehr zugelassen. Ein GA für die Auto AG Uri könnte somit nicht über die offiziellen Kanäle verkauft werden.
Gemäss der Mitteilung stuft auch die Auto AG Uri ein solches GA als nicht zielführend ein.