Anstelle eines Aufwandüberschusses von 109 Millionen Franken werde noch einer von 29 Millionen Franken erwartet, teilte das Departement am Donnerstag mit. Für die Verbesserung von 80 Millionen Franken verantwortlich seien «prosperierende Steuererträge sowie die unerwartete Gewinnausschüttung der Nationalbank.»
Die Entwicklung des Steuersubstrates bei den natürlichen Personen sei nach wie vor stark und erfreulich, hiess es in der Mitteilung. Dies werde aber zeitverzögert auch zu höheren Beiträgen führen, die Schwyz in den Nationalen Finanzausgleich (NFA) zahlen müsse.
Das Finanzdepartement erwartet mittelfristig weitere Aufwandüberschüsse. In der Tendenz seien in den letzten Jahre die Ertragsüberschüsse gesunken, teilte es mit. Vorderhand sei der Kanton finanziell aber weiterhin «hervorragend» aufgestellt.
Das Finanzdepartement betont, dass das nun kommunizierte Ergebnis für 2025 auf einer Momentaufnahme und einer Abschätzung beruhe. Das Budget und der Steuerfuss 2026 sowie die Finanzpläne bis 2029 wird der Regierungsrat voraussichtlich Ende September verabschieden.