Luftverkehr
Baurecht für Rega-Helikopterflugfeld in Kägiswil wird verlängert

Die Planung für die Umnutzung des ehemaligen Militärflugplatzes Kägiswil in ein Helikopterflugfeld für die Rega wird weitergeführt. Weil das Verfahren mehr Zeit benötigt, verlängert Armasuisse das Baurecht für die Flugplatzgenossenschaft Obwalden (FGOW) um ein Jahr.
Publiziert: 14:47 Uhr
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Aktualisiert: 14:55 Uhr
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Ein Pilot im Landeanflug auf den Flugplatz Kägiswil OW. (Archivbild)
Foto: Dominic Steinmann

Darum gehts

  • Umnutzung des Flugplatzes Kägiswil bleibt teilweise ungewiss
  • Rega-Projekt benötigt Anpassungen im Sachplan Verkehr und Zustimmung der Behörden
  • Entscheid des Bundesrats wird Ende 2026 erwartet
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) hatte den Prozess für die Umnutzung des ehemaligen Militärflugplatzes Kägiswil im Frühjahr 2025 gestartet und dazu erste Gespräche mit Bund, Kanton und Gemeinde geführt.

Während die Arbeiten für das Helikopterflugfeld voranschreiten, blieb die von der FGOW angestrebte Nutzung als Flächenflugfeld «ungewiss», wie das Bazl am Dienstag mitteilte. Laut Bundesverwaltungsgericht braucht es dafür die Zustimmung aller Landeigentümer im Flugplatzperimeter, die bisher fehlt. Ein Entscheid des Bundesgerichts steht noch aus.

Für das Rega-Projekt seien zudem Anpassungen im Sachplan Verkehr erforderlich, hiess es weiter. Nach Abschluss der Planungsarbeiten sollen Behörden und Bevölkerung mit einbezogen werden. Mit einem Entscheid des Bundesrats wird Ende 2026 gerechnet.

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