Die Versorgungssicherheit von Trink- und Löschwasser sei in Romoos wegen alter Anlageteile gefährdet gewesen, teilte die Staatskanzlei am Dienstag mit.
Neben der Versorgungssicherheit galt es, veraltete Anlageteile zu ersetzen, den Löschwasserschutz zu verbessern und die Steuerung zentral zu organisieren, hiess es weiter. So wurden Leitungen erneuert, Hydranten ersetzt und eine zentrale Pumpleitung gebaut. Zudem wurde die Wasserversorgung Oberhürndli in die Genossenschaft Holzwegen integriert. Ein neues Reservoir in Hängelen verbessere die Löschwasserversorgung, so die Staatskanzlei.
Romoos zeige mit diesem Verbundprojekt, dass sich technische Herausforderungen im ländlichen Raum durch gute Zusammenarbeit und vorausschauende Planung lösen liessen, hiess es weiter.
Das Wasserversorgungsprojekt wurde von der Gemeinde, vom Bund und vom Kanton mit Strukturverbesserungsbeiträgen sowie durch die Gebäudeversicherung Luzern (GVL) finanziell unterstützt.