Am 9. Februar haben die Luzernerinnen und Luzerner einen Projektierungskredit für eine Sanierung und Erweiterung des Theaters mit einem Nein-Stimmenanteil von 58 Prozent abgelehnt. Im Auftrag der Stadt hat das Forschungsinstitut GFS Bern die Abstimmung analysiert.
Die Nachbefragung habe gezeigt, dass das Nein kein Votum gegen das Luzerner Theater war, sondern gegen das Projekt «Überall». Dieses sei als unpassend zum Standort, zu gross und zu teuer eingestuft worden, stellte GFS Bern fest.
Schon bei der Präsentation im Dezember 2022 entschied sich ein Viertel der Stimmberechtigten gegen das Projekt, nach der Überarbeitung im Sommer 2024 hatten die Gegner eine Mehrheit. Das Nein-Lager habe sich klar früher formiert als das Ja-Lager, stellte GFS Bern fest.