Strassenverkehr
Stadt Luzern will Bergstrasse am Littauerberg ausbauen

Die Stadt Luzern will die Bergstrasse am Littauerberg ausbauen und Ausweichstellen schaffen. Dies, nachdem das bisher vorgesehene Teilfahrverbot vom Kantonsgericht als zu wenig präzise zurückgewiesen wurde, wie es in einer Mitteilung der Stadt vom Freitag hiess.
Publiziert: 09:55 Uhr
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Aktualisiert: vor 54 Minuten
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Die Stadt Luzern will die Bergstrasse am Littauerberg sanieren, nachdem das ursprünglich vorgesehene Teilfahrverbot vom Kantonsgericht zurückgewiesen wurde. (Symbolbild)
Foto: URS FLUEELER

Darum gehts

  • Stadtrat Luzern plant Sanierungsmaßnahmen und Verkehrslösungen am Littauerberg
  • Projektierungsarbeiten starten 2026, mit Quartiervertretungen einbezogen
  • 2000 bis 3000 Fahrzeuge täglich belasten die Güterstrassen
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Das Gericht habe im Mai ein Urteil zu den Beschwerden zum Teilfahrverbot gefällt. Bemängelt wurde die Ausnahmebestimmung «Zubringerdienst Littauerberg und land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge gestattet», welche die Stadt überarbeiten und genauer formulieren müsste. Darauf gab es Gespräche mit den Beschwerdeparteien, die gemäss Mitteilung keine Lösung hervorbrachten.

Stattdessen will der Stadtrat nun die «dringend notwendigen Sanierungsmassnahmen» verfolgen. Neben Ausweichstellen soll der einspurige Strassenausbau auch Massnahmen für den Fuss- und Veloverkehr umfassen.

Die Projektierungsarbeiten werden 2026 wieder aufgenommen. Dabei sollen auch Quartiervertretungen miteinbezogen werden. Voraussichtlich 2028 soll der Ausführungskredit dem Grossen Stadtrat vorliegen.

Der Luzerner Stadtrat beschloss 2022, den Durchgangsverkehr am Littauerberg mit Teilfahrverboten zu unterbinden. Täglich verkehrten auf der westlichen und östlichen Bergstrasse 2000 bis 3000 Fahrzeuge. Darauf seien die Güterstrassen nicht ausgerichtet, so die Mitteilung weiter.

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