Für die Patientinnen soll sich der Service verbessern, etwa durch die Reduktion von Wartezeiten, hiess es in einer Mitteilung des Luks vom Dienstag. Das ärztliche Fachpersonal soll an beiden Frauenkliniken zum Einsatz kommen. Mitarbeitende der Pflege und der Administration arbeiten weiterhin an ihrem jeweiligen Arbeitsort.
Das Kompetenzzentrum wird von zwei Chefärztinnen gemeinsam geleitet, die auch den Standort Luzern führen. Eine weitere Chefärztin verantwortet direkt die Klinik in Sursee.
Die Frauenklinik am Standort Luzern soll ihre Rolle als bestehendes Kompetenzzentrum für spezialisierte Frauenmedizin festigen. Sie bleibe «erste Anlaufstelle für komplexe Behandlungen». Derweil soll die Frauenklinik Sursee insbesondere als Zentrum für die Behandlung von Endometriose gestärkt werden.
Neu wird an beiden Standorten eine Sprechstunde für gynäkologische Psychosomatik und Sozialmedizin angeboten.
Die beiden Frauenkliniken werden ab dem 1. Oktober als gemeinsames Kompetenzzentrum geführt.