Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
Dies sieht die neue Pflegeheimliste vor, welche der Regierungsrat verabschiedet hat. Inklusive der überregionalen Spezialversorgung, der Akut- und Übergangspflege sowie der Plätze für Nonnen sind insgesamt 6262 Plätze in der Pflegeheimliste aufgenommen worden.
Als Grund für den zusätzlichen Bedarf nennt die Staatskanzlei die grössere Anzahl älterer und pflegebedürftiger Menschen im Kanton Luzern. Weil viele von diesen möglichst zu Hause bleiben möchten, brauche es nicht nur ein grösseres stationäres, sondern auch ein grösseres ambulantes Angebot.
Der Kanton Luzern stützte sich bei der Erarbeitung der neuen Pflegeheimliste auf die vom Schweizerischen Gesundheitsobservatorium (Obsan) erstellten Szenarien.