Neuer Anlauf
Luzern und Ebikon wollen Fusion prüfen

Nach dem Grossen Stadtrat von Luzern am Donnerstag, hat am Dienstag auch der Einwohnerrat von Ebikon ja zu Fusionsabklärungen gesagt. Der Stadtrat und der Gemeinderat werden nun gemeinsam einen Bericht zu den möglichen Auswirkungen eines Zusammenschlusses ausarbeiten.
Publiziert: 14:23 Uhr
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Aktualisiert: 14:29 Uhr
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Die Luzerner Vorortsgemeinde Ebikon prüft erneut eine Fusion mit Luzern. (Archivaufname)
Foto: URS FLUEELER

Darum gehts

  • Luzerner Vorortsgemeinde prüft Fusion mit der Stadt Luzern
  • Ein Bericht soll fundierte Diskussionen zur möglichen Fusion ermöglichen
  • 2011 lehnte Ebikon die Fusion mit 70 Prozent Nein-Stimmen ab
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Das Parlament der Luzerner Vorortsgemeinde hiess ein Postulat der Fraktion SP/Grüne zu dem Thema mit 16 zu 13 Stimmen gut, wie die Gemeinde Ebikon am Mittwoch mitteilte. Im Stadtparlament war eine Motion der Fraktionen SP/Juso, Grüne/Junge Grüne, Mitte und GLP erheblich erklärt worden.

Die Exekutiven der Stadt und der Gemeinde wurden damit beauftragt, einen Bericht auszuarbeiten, in dem die Auswirkungen einer möglichen Fusion dargelegt werden. Dieser Bericht soll die Grundlage für eine sachliche und fundierte Diskussion schaffen.

Die Stadt Luzern hatte per 2010 mit der Vorortsgemeinde Littau fusioniert. Fusionsabsichten hegte die Stadt auch mit Ebikon, doch lehnten dies dort 2011 die Stimmberechtigten mit einem Nein-Stimmenanteil von 70 Prozent ab. Auch Kriens, Adligenswil und Emmen sprachen sich 2011 und 2012 gegen ein Zusammengehen mit Luzern aus.

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