Mann in Ebikon verletzt
Luzerner Polizei fahndet mit Pixel-Fotos nach Bierkrug-Schläger

Im März wurde ein 50-jähriger Mann in Ebikon LU erheblich verletzt. Nun bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe und zeigt verpixelte Bilder des mutmasslichen Täters.
Publiziert: 10:13 Uhr
|
Aktualisiert: 10:57 Uhr
Teilen
Anhören
Kommentieren
1/2
Dieser Mann wird verdächtigt, einen anderen Mann erheblich verletzt zu haben.
Foto: kantonspolizei luzern

Darum gehts

  • Unbekannter greift Mann am Bahnhof Ebikon an, Polizei sucht Täter
  • Polizei veröffentlicht verpixelte Fotos und fordert Täter zur Selbststellung auf
  • Gesuchter ist etwa 185 cm gross, trägt Glatze und sprach Schweizerdeutsch
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Angela_Rosser_Journalistin NewsDesk_Ringier AG_2-Bearbeitet.jpg
Angela RosserJournalistin News

Kurz nach 22 Uhr am 22. März diesen Jahres griff ein Unbekannter einen 50-jährigen Mann am Bahnhof Ebikon an. Nachdem die beiden Männer einen Bus verlassen hatten, schlug der Unbekannte dem Opfer mit einem Bierkrug ins Gesicht und flüchtete.

Wie die Kantonspolizei Luzern mitteilt, erlitt das Opfer mehrere erhebliche Verletzungen und musste im Spital versorgt werden. «Trotz intensiver Ermittlungen konnte der mutmassliche Täter bislang nicht identifiziert werden», schreibt die Polizei.

Aus diesem Grund bittet die Polizei nun die Öffentlichkeit um Hilfe und fordert den Täter auf, sich bis zum 24. August um 12 Uhr freiwillig zu stellen. Die Polizei veröffentlicht weiter Fotos des Gesuchten. Auf den Aufnahmen ist auch die Tatwaffe, der Bierkrug, zu sehen. Noch sind die Bilder verpixelt.

Die Polizei teilt aber mit, dass sie, sollte sich der unbekannte Täter nicht freiwillig stellen, werde man die Bilder unverpixelt veröffentlichen.

Bei dem Gesuchten handelt es sich um einen Mann, der etwa 185 Zentimeter gross ist und eine Glatze trägt. Der Mann trug zur Tatzeit eine schwarze Baseballmütze, eine hellblaue Jeans und sprach Schweizerdeutsch.

Gerne nimmt die Polizei auch Hinweise aus der Bevölkerung entgegen.

Teilen
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?
Heiss diskutiert
    Meistgelesen
      Meistgelesen