Dies hat Lustat Statistik Luzern errechnet. In einer Mitteilung vom Dienstag erklärte das kantonale Statistikamt die Verbesserung um 319,4 Millionen Franken mit höheren Erträgen in den meisten Gemeinden. 2023 war der Ertragsüberschuss der Gemeinden um 81,7 Millionen Franken kleiner gewesen.
56 und damit sieben von zehn Gemeinden schlossen das Rechnungsjahr 2024 mit einem Ertragsüberschuss ab, wie Lustat mitteilte. In 22 Gemeinden war dieser grösser als eine Million Franken. Spitzenreiterinnen sind die beiden Städte Luzern mit 124,8 Millionen Franken und Kriens mit 99,0 Millionen Franken.
Allerdings ist die Zahl der Gemeinden mit einem negativen Abschluss gegenüber 2023 um neun auf 23 gestiegen. Den grössten Aufwandüberschuss hatte Sursee mit 2,5 Millionen Franken, gefolgt von Mauensee und Schenkon mit je 1,4 Millionen Franken.
Die Nettobelastung der Gemeinden hat 2024 zugenommen. Es handelt sich dabei um jene Aufwendungen, welche durch die Steuergelder und die Finanzausgleichszahlungen finanziert werden. Grösster Kostenblock war die soziale Sicherheit mit 570,8 (+30,5) Millionen Franken, gefolgt von der Bildung mit 564,8 (+46,9) Millionen Franken.