Die Ausgaben im Hochbau nahmen um 1,5 Prozent ab und beliefen sich auf 2,6 Milliarden Franken. Damit machten sie laut Lustat weiterhin den grössten Anteil der gesamten Bauausgaben aus. Im Tiefbau stiegen die Investitionen um 3,2 Prozent auf 468 Millionen Franken.
Insgesamt beliefen sich gemäss Communiqué die Bauinvestitionen auf rund 2,9 Milliarden Franken, wovon 76,2 Prozent von privaten und 23,8 Prozent von öffentlichen Auftraggebern getragen wurden.
Im Wohnungsbau wurden 2023 insgesamt 2950 neue Wohneinheiten fertiggestellt. Das sind 825 mehr als im Vorjahr. Über die Hälfte entstand in Mehrfamilienhäusern (57,4 Prozent). Weitere 38,1 Prozent entfielen auf gemischt genutzte Gebäude und 4,5 Prozent auf Einfamilienhäuser. Am häufigsten gebaut wurden Wohnungen mit drei (30 Prozent) und vier Zimmern (27,2 Prozent).