Aussenhandel
Luzerner Unternehmen haben 2024 wieder etwas mehr exportiert

Der Kanton Luzern hat im letzten Jahr gegenüber 2023 sein Handelsbilanzdefizit leicht verringert. Die Importe gingen 2024 um 3,2 Prozent zurück, die Exporte nahmen nach einem Einbruch 2023 um 0,7 Prozent zu.
Publiziert: 10.07.2025 um 10:13 Uhr
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Neben Maschinen und chemischen Produkten sind Metalle ein Pfeiler der Luzerner Exportwirtschaft. (Archivaufnahme)
Foto: MICHAEL BUHOLZER
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Wie Lustat Statistik Luzern am Donnerstag mitteilte, haben Luzerner Unternehmen 2024 Waren im Wert von 4,8 Milliarden Franken ins Ausland geliefert. Die Einfuhren beliefen sich auf 6,1 Milliarden Franken. Das Handelsbilanzdefizit betrug damit 1,3 Milliarden Franken. 2023 belief es sich auf 1,5 Milliarden Franken.

62 Prozent der Luzerner Ausfuhren gingen in die Europäische Union. Mehr als die Hälfte davon, nämlich 33 Prozent der Exporte, wurde nach Deutschland verkauft. Nach Asien respektive Amerika wurden je etwas mehr als 14 Prozent der Exportwaren geliefert.

Deutschland war für die Luzerner Wirtschaft auch die wichtigste Importnation. 34 Prozent aller Einfuhren stammten aus dem nördlichen Nachbarland. Aus Asien kamen 20 Prozent der Importe.

Stärkste Exportbranche des Kantons Luzern war letztes Jahr die Maschinenindustrie (22 Prozent). Es folgten Metalle (8 Prozent), chemische Erzeugnisse und pharmazeutische Produkte (je 7 Prozent).

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