In Brunnen SZ ist heute Morgen eine Leiche im Fluss Muota entdeckt und geborgen worden. Die Schwyzer Kantonspolizei schliesst ein Verbrechen aus.
Der Tote ist noch nicht identifiziert.
Jedoch handle es sich «mit Bestimmtheit» nicht um einen seit Ende Juni nach einem Unwetter vermissten 64-jährigen Autofahrer, wie ein Polizeiprecher gegenüber dem «Boten der Urschweiz» erklärt. Die Online-Seite der Zeitung berichtet, dass am Morgen zwei Fussgänger die Leiche in der Muota vor der Wilerbrücke entdeckt hätten.
Am 24. Juni war bei einem Unwetter ein Auto zwischen Stalden und dem Dorf Muotathal von dem über die Ufer getretenen Fluss Muota mitgerissen worden. Der Fahrer wurde von den Wassermassen aus dem Fahrzeug gespült. Das Auto konnte geborgen werden. Zum Verbleib des Fahrers gibt es trotz einer dreiwöchigen Suchaktion keine Anhaltspunkte. (SDA/noo)