Guckloch reicht bei eisigen Temperaturen nicht
Zuger Polizei jagt Iglu-Fahrer – mehrere erwischt

Die Zuger Polizei hat in den vergangenen Tagen gleich mehrere Iglufahrer erwischt. Ihnen droht eine hohe Busse.
Publiziert: 10.01.2020 um 15:45 Uhr
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Aktualisiert: 10.01.2020 um 15:47 Uhr
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Ein Guckloch reicht nicht.
Foto: Kapo ZG

Bei tiefen Temperaturen passiert es schnell: Die Frontscheibe des Autos gefriert. Nicht jeder Fahrer mag am Morgen früh zum Eiskratzer greifen. Das erfuhr die Zuger Polizei in den letzten Tagen wiedermal. Sie erwischte gleich mehrere Lenker, die nur einen Teil der Frontscheibe freigekratzt haben oder mit vereisten Seitenscheiben oder Seitenspiegeln unterwegs waren.

Die Zuger Polizei schreibt, dass solche Iglu- oder Gucklochfahrer sich und anderen Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fussgänger oder Velofahrer, gefährden. Lenkende, die so unterwegs sind, werden verzeigt und müssen mit einem Ausweisentzug rechnen. Ihnen droht auch eine hohe Busse.

Die Polizei rät deshalb, dass man sich genug Zeit nehmen soll. Scheiben, Rückspiegel, Lichter und Kontrollschilder müssen von Gesetzes wegen sauber gehalten werden. Auch das Dach muss schnee- und eisfrei sein. (pma)

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