Dank Handy geortet
Verletzter Fischer (58) wartete eine Nacht auf Rettung

Ein gestürzter Fischer konnte in der Zentralschweiz nach einer langen Nacht geborgen werden. Geortet wurde er dank seinem Mobiltelefon.
Publiziert: 12.07.2017 um 16:37 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 07:20 Uhr
Der verletzte Fischer konnte nach einer langen Nacht gerettet werden.
Foto: Kantonspolizei Obwalden

Ein 58-jähriger Fischer konnte beim Altibach in Giswil OW nach einer Nacht im Freien mittelschwer verletzt aufgefunden und geborgen werden. Dies schreibt die Kantonspolizei Obwalden.

Der Mann aus dem Kanton Luzern begab sich am Dienstag nach Obwalden, um in Bergbächen zu fischen. Nachdem er am Abend nicht zurückgekehrt war, alarmierten Angehörige die Polizei. Mit einer aufwändigen Suchaktion in den Gebieten Sarnen, Glaubenberg und Giswil konnte der 58-Jährige in den frühen Morgenstunden am Altibach in Giswil verletzt aufgefunden werden.

Der Fischer war im steilen Gelände entlang des Bachs ausgerutscht, in den steilen Bachlauf hinuntergefallen und mittelschwer verletzt liegengeblieben. Mit einer technischen Ortung über sein Mobiltelefon und Suchflügen mit dem Helikopter entdeckten die Rettungskräfte den Mann, worauf er mit einer Winde geborgen und in ein Spital geflogen werden konnte.

Im Einsatz standen Helikopter der Rega, der Kantonspolizei Zürich, Retter der Alpinen Rettungsstation Sarneraatal und Angehörige der Kantonspolizei Obwalden. (pma)

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