Zwei Wochen nach dem Unfall im Gebiet der Ruosalp UR ist es heute Mittwoch um die Mittagszeit gelungen, die beiden vermissten Einheimischen J. G.* (62) und L. M.* (26) tot aus den Felsmassen auf dem Felsenweg zu bergen. Das teilt die Urner Kantonspolizei mit.
Die beiden Wegbauer waren bei Bauarbeiten an dem Felsenweg in der Gemeinde Unterschächen von 2000 Kubikmeter herabstürzendem Gestein überrascht und verschüttet worden. Ein dritter Arbeiter konnte sich befreien und wurde verletzt ins Spital gebracht.
Ermittlungen laufen noch
Weil der Hang über dem Weg nach dem Felssturz instabil war, mussten die Bergungsarbeiten abgebrochen und stattdessen Felssicherungsarbeiten aufgenommen werden. Seither waren Arbeiter daran, die Felspartie oberhalb der Unfallstelle zu säubern.
Unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Uri laufen die Ermittlungen der Kantonspolizei. Dabei geht es insbesondere darum, die Ursache des Felssturzes zu klären. (SDA/noo)
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