Nach den Waldbränden im Süden
Feuerverbot für Kanton Uri

Im Kanton Uri stufen die Behörden die Waldbrandgefahr als angespannt ein. Sie haben deshalb heute für oberhalb der Nebelgrenze gelegene Gebiete ein Feuerverbot erlassen.
Publiziert: 29.12.2016 um 14:10 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 21:34 Uhr
Im Tessin, in einigen Bündner Regionen und in Andermatt müssen die Raketen im Keller bleiben (Symbolbild).
Foto: Keystone

Gemäss einer Medienmitteilung des Amts für Bevölkerungsschutz und Militär, die die Gemeinde Altdorf aufgeschaltet hat, gilt das Verbot im ganzen Gebiet der Gemeinde Andermatt sowie in Teilen von Altdorf (Eggberge), von Bürglen (Haldi und Biel) sowie von Schattdorf (Haldi).

Es ist in diesen Gebieten untersagt, Feuer im Freien zu entfachen, Feuerwerk abzubrennen, Raketen, Heissluftballone oder Himmelslaternen steigen zu lassen oder brennende Raucherwaren wegzuwerfen.

Wegen der aktuellen Trockenheit und den Waldbränden in den Nachbarkantonen Graubünden und Tessin hätten die Fachstellen die Lage neu beurteilt, teilte das Amt für Bevölkerungsschutz und Militär mit. Die Waldbrandgefahr sei angespannt. Die Gefahrenstufe sei auf Stufe 2 «mässige Gefahr» angehoben worden.

Die Feuerwehren und Forstfachleute des Kantons Uri rufen in der Mitteilung zu einem achtsamen Verhalten auf, damit die Bevölkerung und die Natur vor Schäden bewahrt werden könnten. (SDA/stj)

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