Am Dienstagabend ist ein Motorboot auf dem Zürichsee in Pfäffikon SZ in Seenot geraten. Das Wasser drang ins Boot ein und es drohte zu sinken, teilt die Kantonspolizei Schwyz mit.
Kurz vor 17 Uhr gelang es dem Bootsführer (72) das Motorschiff an eine weniger tiefe Stelle des Sees zu fahren und dort auf Grund zu setzen. Der Mann blieb unverletzt, wie Polizeisprecher David Mynall zu BLICK sagt.
Bevor die Bergungsarbeiten begonnen werden konnten, musste der Seerettungsdienst und die Feuerwehr eine Ölsperre erstellen, um die Ausbreitung von austretenden Flüssigkeiten zu verhindern.
Weil auch zunächst eine Plattform mit einem Pneukran für das zehn Tonnen schwere Boot organisiert werden musste, konnte die Bergung erst am Mittwochmorgen starten.
Nebst dem Kran einer zivilen Unternehmung und dem Seerettungsdienst kamen auch Taucher der Kantonspolizei Schwyz zum Einsatz. (man)